Touristenzahlen im Norden sinken um 20%

Inzwischen kann man auch bei den Behörden nicht mehr verleugnen, daß nicht so viele Touristen nach Thailand kommen wie ursprünglich erhofft.

Der Vorsitzende der Reiseveranstalter im Norden des Landes sagte auf einer Tagung, man könne nicht verhehlen, daß die politische Unsicherheit in Thailand und die weltweite Finanzkrise schwerwiegende Auswirkungen auf den Tourismus hätten. 20% weniger Gäste als erhofft seien im Norden eingetroffen.

Mehrere Hotels in Chiang Rai und anderen Provinzen haben in der Hochsaison im November und Dezember noch Zimmer frei, obwohl normalerweise zu dieser Jahreszeit längst alles ausgebucht ist.

Mit einer neuen Werbekampagne will man Thais, Chinesen und Europäer dazu bewegen, im Norden Thailands Urlaub zu machen.