Rettungsschwimmer in Alarmbereitschaft

Es gibt zu wenige Rettungsschwimmer, das Ministerium für Katastrophenschutz hat die Angelegenheit zur Chefsache erklärt und ein neues Team, bestehend aus fünf Rettungsschwimmern, nach Nai Harn versetzt.

Am Silvestertag ertrank eine 55 Jahre alte Touristin, die im Karon View Resort gewohnt hatte.

Die Wachtürme an den Stränden sollen bemannt werden mit Rettungsschwimmern, die „die sich mit Stränden auskennen”, hieß es aus dem Ministerium.

Fünf Touristen wurden am 2. Januar das Leben gerettet, drei lagen bereits ohnmächtig im Wasser, weitere sieben waren am Neujahrstag gerettet worden.

Bei dem jüngsten Opfer, das von den Rettungsschwimmern an Land gebracht wurde, handelte es sich um eine 13jährige Thai.

Thais seien besonders gefährdet. Sie seien keine besonders guten Schwimmer und wüßten nicht, wie man mit Strömungen umgeht. Thais hätten noch nie gehört, daß man sich von der Strömung heraustragen lassen soll, um Kräfte zu schonen, um dann seitwärts an den Strand zu schwimmen.

Touristen und Anwohner würden die Warnungen vor Strömungen regelmäßig ignorieren. „Ich möchte nicht, daß Leute in dieser Bucht sterben”, sagte ein Rettungsschwimmer verzweifelt, „aber sie hören nicht auf Warnungen.” Er berichtete, daß seit Oktober über 60 Menschen aus dem Meer gerettet werden mußten.

Das Gesundheitsamt von Phuket bestätigte, daß zwischen Januar und September 2008 20 Menschen an den Küsten Phukets ertranken. Im gesamten Jahr 2007 waren 26. pw