Elefanten wärmen sich an Lagerfeuern

Unter den niedrigen Temperaturen, die in den Bergen wie dem Nationalpark Doi Inthanon auf rund 1,5 Grad Celsius gesunken sind, leiden nicht nur die Bewohner, sondern auch die Landwirtschaft und vor allem die Elefanten.

Sowohl die Dickhäuter in der freien Wildbahn als auch in den Elefanten-Camps sind betroffen. In Mae Rim, Mae Tang und Chiang Dao fressen die Elefanten weniger, und sie wollen auch nicht mehr so gerne baden, weil das Wasser zu kalt ist. Mahouts müssen daher zweimal pro Tag Wasser aufwärmen und die Elefanten damit waschen. Nachts werden Lagerfeuer entzündet, damit sich die Dickhäuter wärmen können.

In größeren Höhenlagen finden Elefanten wegen des Bodenfrostes auf Feldern nichts mehr zu Fressen.

Viele Anwohner hätten sich laut dem Gesundheitsamt von Chiang Mai mit Erkältungskrankheiten infiziert. Die Bewohner von Berggegenden wurden angehalten, sich nachts angezogen ins Bett zu legen. Wenn sie Feuer entzünden wollten, so sei dies gestattet, aber nicht im Haus.

Gewarnt wurde davor, Alkohol gegen die Kälte zu trinken, weil dann der Körper sehr viel schneller auskühlt. cmm