Preise werden fallen

Laut neuesten Meldungen lagen die Belegungsraten in diesem Jahr zwischen 20 und 25% unter den Erwartungen. Und das, bevor die Nebensaison beginnt.

Die Resorts der gehobenen Kategorie wollen die Touristen halten, indem sie Sonderpreise anbieten. Entweder werden die Preise für die Übernachtungen verringert oder man kann eine oder mehrere Nächte kostenfrei übernachten, wenn man für einen bestimmten Zeitraum reserviert.

Diese Aktion wird die Hotels in den niedrigeren Kategorien unter Druck setzen, weil dort nachgezogen werden muß. Kein Tourist wird in einem Drei-Sterne-Hotel absteigen, wenn er für den gleichen Preis in einem Luxushotel wohnen kann…

Allen positiven Prognosen in der Vergangenheit zum Trotz, wird inzwischen wird nicht mehr ausgeschlossen, daß es Entlassungen im Hotelgewerbe geben wird.

Das Tuk-Tuk-Problem

Die Tuk-Tuk-Mafia in Phuket ist nicht nur in ganz Thailand bekannt, auch in weit entfernten Ländern spricht man über die Fahrer, die für eine Strecke von einem Kilometer schon mal ganz gerne 500 Baht kassieren.

So zum Beispiel in Deutschland. Das „Dauerproblem” müsse gelöst werden, sagte Tunyaratt Achariyachai, Vorsitzende des Senatskomitees für Phuket. Insbesondere Deutsche würden sich nach ihrer Rückkehr aus Phuket massiv beim thailändischen Fremdenverkehrsamt in Frankfurt beschweren.

Die Tuk-Tuk-Fahrer würden das Image von Phuket beschädigen, sagte Tunyaratt: „Sie müssen lernen, die Zukunft in ihre Überlegungen einzubeziehen. Wegen der Wirtschaftskrise werden die Leute bald alle zu Fuß gehen. Heute haben sie vielleicht noch Fahrgäste, aber bei ihren Preisen werden sie morgen keine mehr haben.” pw