Containeröffnung im Juni?

Um die Taucher zu schützen, sollen zunächst eine Reihe von Tests durchgeführt werden, um herauszufinden ob der Inhalt möglicherweise gesundheitsschädlich sein könnte.

Ein Team entnahm Proben in der Umgebung eines der Container, die Proben wurden in einem Labor für Atomphysik untersucht. Eine erhöhte Radioaktivität konnte nicht festgestellt werden.

Das Amt für Umweltverschmutzung hat sich gegen eine Öffnung unter Wasser ausgesprochen, dort wird befürchtet, daß das Meer verschmutzt werden könnte, falls sich Sondermüll in den Containern befindet.

Pathologin Pornthip, die Leiterin des Einsatzteams, erklärte, der Boden des gefundenen Containers bestehe aus Holz. Er drohe bei einer Bergung auseinanderzubrechen. Daher werde man wie geplant, ein Loch in den Container bohren und das Innere mit Hilfe einer Kamera erforschen.

Das solle nach jüngsten Meldungen voraussichtlich im Juni geschehen. bp