Dies sei dringend nötig, weil von den 500 Bars und Pubs etwa 30% aus Mangel an Kunden schließen mußten. Sompetch hofft, daß die Etablissements den Umsatzeinbruch eindämmen können, indem die Bars und Pubs länger öffnen dürfen.
Doch Gouverneur Wichai reagierte auf den Vorschlag kühl. Das müsse das Innenministerium in Bangkok entscheiden, lautete seine knappe Antwort.
Zum wiederholten Male wurde über die Präferenzen von Touristen gesprochen. Laut Sompetch würden diese erst spät ausgehen, kurz vor Beginn der Sperrstunde.
Gouverneur Wichai meinte, er würde das wirtschaftliche Problem der Barbesitzer kennen, aber sie müßten sich an das Gesetz halten, und das gelte vor allem für die Sperrstunde.
Wichai sagte, er werde den Vorschlag an das Innenministerium weiterleiten. Bis zu einer Entscheidung müßten sich die Barbesitzer an das Gesetz halten. Er drohte ihnen mit Sanktionen, falls sie die Sperrstunde nicht einhalten sollten. pw