Süden: Aufständische setzen Kopfgeld aus

Am 8. Juni waren während eines Gebets in einer Moschee in Narathiwat zehn Menschen erschossen worden.

Auf die Ergreifung eines der mutmaßlichen Täter setzen die Aufständischen ein Kopfgeld von 1 Mio. Baht aus, auf die anderen fünf Männer entfallen je 500.000 Baht.

Verbreitet wurde diese Information („Dead Arrest“) mit Flugblättern.

Die Behörden sind darüber wenig begeistert und glauben, die Aufständischen würden den Moschee-Mord vorschieben, um Aufruhr zu stiften.

Bei einem Bombenanschlag auf den Morgenmarkt in Yala wurden am 19. Oktober 26 Personen verletzt. Augenzeugen berichteten, zwei Männer hätten ein Motorrad am Markt geparkt und seien verschwunden. Die Polizei wurde gerufen, aber man konnte keine Bombe entdecken. 15 Minuten später explodierte sie. bp, tn, Getty