Thaksin jetzt Berater in Kambodscha

Gute Freunde müßten sich in schwierigen Situationen gegenseitig helfen, hieß es in dieser Nachricht weiter. Thaksin sei ein politisch Verfolgter, er könne so oft nach Kambodscha einreisen, wie es ihm beliebe und auch so lange bleiben, wie er wolle.

Vize-Premierminister Suthep, der ursprünglich „internationale Gesetze“ anwenden wollte, gab sich anscheinend geschlagen, denn er kommentierte: „Das ist eine kambodschanische Angelegenheit. Wir müssen nicht alles analysieren. Wir sind davon nicht betroffen. Wir müssen uns keine Sorgen machen.“

Dennoch wolle er Thaksins Auslieferung beantragen, wenn dieser sich in Kambodscha befinden sollte.

„The Nation“: Ein Schmierblatt

Unterdessen beschwerte sich der kambodschanische Botschafter in Bangkok in einem Leserbrief über die Tageszeitung „The Nation“.

Darin heißt es u. a.:“ Ich beziehe mich auf Ihren Artikel vom 25. Oktober über Samdech Techo Hun Sen, Premierminister des Königreiches Kambodscha. Nachdem ich Ihren Kommentar gelesen habe, muß ich feststellen, daß Ihre Zeitung ein ordinäres Schmierblatt geworden ist. Sie ist einem zivilisierten Land unwürdig…“ bp, BangkokPundit