Wieder zwei Tote bei Badeunfällen

Er war zusammen mit seiner Frau und einem Cousin Schwimmen gewesen. Danach habe sich der Russe in einen Liegestuhl gelegt und sei komatös geworden. Er habe die Augen verdreht und Schaum vor dem Mund gehabt.

Die Ärzte auf der Intensivstation des Patong Hospitals konnten nur noch den Tod feststellen. Weshalb der Russe starb, ist unklar.

Nur elf Tage später, am 21. Dezember starb wieder ein Russe, Ivan Zolotughin. Diesmal vor Koh He (Coral Island). Erst wenige Tage zuvor war an dieser Stelle ein Brite ums Leben gekommen, als dessen Katamaran gekentert war.

Offensichtlich war der Russe Schwimmen gegangen und in Not geraten. Er wurde mit einem Schnellboot und anschließend einem Krankenwagen ins Krankenhaus transportiert. Wie bei seinem Landsmann konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Wie der TIP bereits berichtete, müssen bei Badeunfällen sofortige Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet werden. Bleiben diese aus, verringern sich die Überlebenschancen der Opfer beträchtlich.

Nach wie vor gibt es an den Stränden von Phuket keine Rettungsschwimmer, weil sich niemand verantwortlich fühlt und die Kosten übernehmen will… pw