THAI will Privilegien streichen

Die schlechte Stimmung innerhalb der Fluggesellschaft kochte hoch, als der Skandal bekannt wurde: Wie kann es sein, daß ein Mitglied der Führungsetage Kosten auf diese Weise einspart, wenn gleichzeitig soziale Leistungen für andere Angestellte der Fluglinie gestrichen werden. Zudem mußte Wallop nicht für seinen Flugschein bezahlen, es handelte sich um einen Freiflug.

Piyasvasti Amranand, Präsident von Thai Airways, sagte am 17. Januar, man werde darauf achten, die Regularien zu verbessern und auch umzusetzen, damit so etwas nicht mehr vorkomme. Dazu gehöre auch das Streichen von Privilegien für leitende Mitarbeiter, Freiflüge, Upgrading und großzügige Behandlung von Übergepäck sollen zukünftig auch für Führungskräfte nur noch eingeschränkt möglich sein. bp