Bald längeres Nachtleben?

Hierzu gab er bekannt, dass er sich eine Sonderzone im Bereich der Soi Bangla, der Rat U-Thit Road und der Thalang Road vorstellt. Diese Sonderzone soll nach den Vorstellungen Wichais nur Ausländern zugänglich sein.

Anmerkung der Redaktion: Wie soll das gehen? Will man hierfür extra Prostituierte aus Ostblockländern einfliegen? Und meint Wichai ernsthaft, damit die Rotlicht-Kriminalität eindämmen zu können?

Seinen Vorstoß begründet er damit, daß viele Besucher Phukets die kurzen Öffnungszeiten kritisieren, so zum Beispiel die amerikanischen Marinesoldaten oder aber auch viele asiatische Besucher der Insel, die weitgehend nur wegen des Nachtlebens kommen. Alle, so Wichai, seien verwundert über die thailändischen Gepflogenheiten. Daher wolle er sich dafür einsetzen, dass die Vorschriften gelockert werden, so daß man sich internationalen Standards annähern würde.

Die Betreiber der Nachklubs und sonstigen Etablissements hatten schon seit Einführung der Sperrstunde (eine Entscheidung der Regierung Thaksin) darüber geklagt, daß sie in den verkürzten Öffnungszeiten erhebliche Schwierigkeiten hätten, noch rentabel zu arbeiten. bdl