Chiang Rai hofft auf Erhaltung der Riesenwelse

Die Provinzbehörde Chiang Rai will zusammen mit der Fischereistation des Bezirkes Chiang Khong öffentliche Anhörungen über die Möglichkeiten zum Schutz der Riesenwels-Familien und die Erhöhung der Zahl der Welse mit lokalen Dorfbewohnern anhalten.

Dies wird in Zusammenarbeit mit Laos geschehen in einem Versuch, das für 2010 Jahr geplante Fangverbot der Welse auf einen größeren Bereich des Mekongs auszuweiten. Regierungsbeamte wollen Laos bitten, dem in Thailand geltendem Fangverbot des Riesenwelses zu entsprechen.

Der Chef der Fischereistation Provinz Chiang Rai gab bekannt, daß die Station mit den Universitäten Rajabhat und Mae Fah Luang zusammenarbeiten werde, um die Forschungen um Zucht und Erhaltung der Riesen voranzutreiben. Es gibt bereits seit einiger Zeit eine Vereinbarung zwischen Fischereiämtern und Fischern, wonach die Fischer die Eier der gefangenen Welse entnehmen und der Regierung für Zuchtprozesse übergeben. Nach erfolgreicher Aufzucht werden die meisten Welsbabys wieder zurück in den Fluß gesetzt, mit einigen untersucht man durch Aussetzen in speziellen Teichen die Möglichkeiten einer natürlichen Zucht außerhalb des Mekong Flusses.

Er berichtete, daß sich trotz aller bisherigen Bemühungen durch die jährliche Fischerei die Zahl der „Pla Buek“ weiter reduziert hat, von einer Gefährdung der Art und fügt hinzu, daß es Zeit ist, die einzigartigen riesigen Welse des Mekong Flusses zu retten.

Der „Pla Buek“ oder Riesenwels ist einer der größten Süßwasserfische der Welt mit einem natürlichen Lebensraum im Mekong Fluss von Thailand und steht am Rande der vom Ausssterben bedrohten Arten. cmm