Wasserversorgungsprobleme diskutiert – keine Lösung in Sicht

Hauptthema der Diskussionen war der gegenwärtige Zustand der Wasserversorgung für private und gewerbliche Nutzer Pattayas. Lokale Unternehmen beklagten, daß trotz der sehr viel niedrigeren Anzahl von Touristen zu dieser Jahreszeit im Vergleich zur Hochsaison, die Geschäfte unter der unterbrochenen Wasserversorgung leiden würden.

Die Befürchtung ist, daß auf Grund der Entwicklung des lokalen Tourismus und der ständig steigenden Zahl von Siedlungen und Wohnanlagen, sich das Problem noch ernsthaft verschlimmern wird.

Ein Mitarbeiter des Wasserversorgungsamtes informierte die Delegierten, daß die tägliche Wasserversorgung von Pattaya aus zwei Orten erfolge: das Ost-Wasser-Unternehmen liefere 50.000 Kubikmeter und der Maprachan Stausee 70.000 Kubikmeter.

Auf Grund der gegenwärtig geringeren Niederschläge befinden sich im Stausee rund drei Millionen Kubikmeter weniger Wasser als zu dieser Zeit im letzten Jahr. Schätzungen ergeben, daß der Stausee im August trocken laufen könnte, sollte es nicht zu erheblichen Regenfällen im Raume Pattayas von jetzt bis August kommen.

Diese beunruhigende Tatsache sei jedoch etwas, bei der das Ministerium nichts tun könne und der Vereinigung wurde gesagt, die weitere Wetterentwicklung abzuwarten. Man gehe davon aus, daß in den kommenden Monaten mit den zu erwartenden üblichen saisonalen Regenfällen die Wasserknappheitsprobleme zumindest für dieses Jahr vermieden werden sollten.

Die Vereinigung sucht weiterhin nach einer bisher noch nicht bevorstehenden langfristigen Lösung. p1