Medien sollen „angemessen“ über „Film“ berichten

Annie hat ein drei Monate altes Kind und behauptete, dies sei aus einer unehelichen Beziehung mit Film hervorgegangen. Der konterte, Annie habe mit zahlreichen Männern geschlafen, sie habe diese erpreßt, jeder von den Herren könne der Vater sein.

Wochenlang ging die Geschichte durch alle Medien, und die Presse und hat „wichtige“ Nachrichten verdrängt.

Das Medienkomitee rief nun vor allem Redakteure von Zeitungen auf und appellierte an deren ethische und moralische Werte. Man solle die Menschenrechte beachten und Nachrichten „konstruktiv“ präsentieren. Auch würden ständig publizierte Bilder von dem Säugling gegen das Persönlichkeitsrecht des Babys verstoßen.

Ob Film der Vater sei und ob er sich einem DNS-Test unterziehe – oder nicht – sei allein Angelegenheit zwischen den Parteien und müsse nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten werden. bp