Bangkok: Sollen Slumbewohner vertrieben werden?

Etwa 30 Anwohner überreichten am 14. Februar eine Petition und baten darum, vor einer möglichen Vertreibung geschützt zu werden.

Es hieß, die Anwohner hätten Angst, nachdem Mitarbeiter der Stadtverwaltung und einer Baufirma in den Slum gekommen seien, um den Anwohnern mitzuteilen, daß sie ihre Behausungen bis zum 21. Februar verlassen müßten.

Zuvor war vom Gouverneur Sukhumband Paribatra aber zugesichert worden, die „Vertreibung“ bis Mai zu verschieben und jedem betroffenen Haushalt Schadensersatz in Höhe von 10.000 Baht zu zahlen. bp, tr