„Baby Farm“ in Bangkok ausgehoben

pp Bangkok. Laut Polizei war die mutmaßliche Chefin der Bande eine Frau aus Taiwan. Die Frau betrieb eine Internetseite mit dem Namen „Baby 1001“. Hier konnten kinderlose Paare direkt per E-Mail ihre Babys bestellen. Auf Nachfrage konnten die auf Nachwuchs hoffenden Männer ihr eigenes Sperma für eine künstliche Befruchtung zur Verfügung stellen.

Die Frauen wurden den Angaben zufolge in Bangkok in zwei Häusern festgehalten, die Bande hatte ihnen zuvor ihre Pässe abgenommen und den Frauen mehrere tausend Dollar pro Baby versprochen. Vier Taiwaner, drei Birmaner und ein Chinese wurden festgenommen und beschuldigt, illegal in Thailand gearbeitet und Menschenhandel betrieben zu haben.

Der ganze Schwindel flog auf, als es den festgehaltenen Leihmüttern gelang, eine E-Mail an die vietnamesische Botschaft zu schicken, die dann die thailändischen Behörden verständigte.

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