Vier Grenzpolizisten wegen Drogenhandels zum Tode verurteilt

pp Bangkok. Bei der Verhandlung vor dem Kriminalgericht mußten sich die vier Männer für ein Drogendelikt verantworten, daß sie bereits vor drei Jahre begangen hatten. Laut den lokalen Nachrichten haben die vier Grenzpolizisten damals einen Deal über 150.000 YaBa-Tabletten eingefädelt. Was die vier nicht ahnen konnten: ausgerechnet einem verdeckten Ermittler der Drogenpolizei hatten die vier als Käufer ausgesucht. Natürlich wurden die vier sofort nach der Geldübergabe verhaftet.

Vor Gericht gaben die vier zu bedenken, daß sie eigentlich selber an einem Drogenfall arbeiten würden und der Verkauf notwendig gewesen sei, um mit dem Geld weitere Drogendealer zu überführen. Das Gericht konnte der Aussage der ehemaligen Grenzbeamten jedoch nicht ganz folgen und verhängte für alle vier die Todesstrafe.