pp Bangkok. Die internationale Presse berichtet heute, daß Außenminister Kasit nach seiner Rückkehr aus Deutschland sagte, Thailand sei nicht bereit, die geforderten 20 Millionen Euro für die Freilassung des Flugzeugs zu bezahlen. Die Maschine gehöre schließlich nicht dem Staat, sondern dem Kronprinzen.
Das Landgericht in Landshut hatte gestern mitgeteilt, daß die Maschine gegen eine Sicherheit von 20 Millionen Euro freigegeben werden würde. Es läge eine eidesstattliche Versicherung sowie ein Zertifikat vor, daß die Vermutung begründen würde, daß die Maschine dem Kronprinzen privat gehöre.
Das alles wäre aber bisher nur eine Eigentumsvermutung. Weitere Einzelheiten müßten in einem Verfahren geklärt werden.