Bangkok กรุงเทพฯ Thaksin bestreitet die Vorwürfe im Bestechungsskandal

pp Bangkok. Die nationale Presse meldet, daß ein Rechtsberater von Thaksin am 29. Juli erklärte, daß der ehemalige Ministerpräsident Thaksin mit den damaligen „Bargeld gegen Einfluß“ Skandal nichts zu tun habe.

Der ONLINE-TIP hatte gestern über den Bestechungsskandal des weltweit größten Spirituosen-Herstellers Diageo berichtet. US-Bestechungsskandal betrifft auch Thailand.

Angeblich sollen hohe Bestechungsgelder an einen engen Berater von Thaksin geflossen sein. Bei dem Deal sollen jeden Monat rund 12.000 US-Dollar Schmiergeld geflossen sein. Die ganze Sache war erst nach einer Steuerprüfung der Fa. Diageo aufgeflogen.

Nach Angaben der US Securities and Exchange Commission (SEC) tauchen hohe Thai-Beamte, wie ein Vorstandsmitglied der Thai Rak Thai-Partei, ein ehemaliger stellvertretender Sekretär des Ministerpräsidenten und der Berater eines stellvertretenden Ministerpräsidenten und Landwirtschaftsminister in den Geschäftsunterlagen der Spirituosenfirma auf.

Einer der Beamten soll der Bruder eines hohen Mitarbeiters von Diageo Moet Hennessy Thailand (DT) gewesen sein.

Diageo bedauert in einer offiziellen Stellungnahme den Skandal und zahlte über 16 Millionen US-Dollar Strafe, damit die amerikanischen Behörden ihre Ermittlungen einstellen.