UNO kritisiert Menschenhandel in Thailand

pp Bangkok. Die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen forderte am 19. August in Bangkok die thailändische Regierung auf, stärker gegen den Menschenhandel und die damit verbundene weit verbreitete Prostitution und Zwangsarbeit vorzugehen.

Die Gesetze wären viel zu lasch und lückenhaft. Dadurch würde Prostitution, unterbezahlte Arbeit oder gar Zwangsarbeit erst ermöglicht.

Es habe zwar Fortschritte gegeben, fuhr die Sonderberichterstatterin fort, aber die Behörden gingen viel zu selten gegen Menschenhändler vor.

Betroffen sind vor allem Menschen aus den Nachbarländern wie Kambodscha, Laos und Birma.

Weiterhin forderte sie eine „Nulltoleranz“ gegenüber Korruption und der „Vetternwirtschaft“ in den unteren Ebenen der Polizei und der Kommunen.