Bangkok Streit um die Gelder für die Flutopfer geht weiter

pp Bangkok. Die rund 1,2 Millionen Flutopfer warten immer noch auf die versprochene Entschädigung, die ihnen die Regierung zugesagt hatte, berichten die Medien. Pro Rai zerstörten oder überfluteten Ackerlandes sollten 2.222 Baht an die Besitzer gezahlt werden.

Bereits gestern hatte wir über die gegenseitigen Anschuldigungen berichtet. Phak Phuea Thai und Demokraten beschuldigen sich gegenseitig, die Konten für die Hilfe der Hochwasseropfer geplündert zu haben.

Laut den Aussagen des Phak Phuea Thai Sprechers Prompong soll die Regierung Abhisit bereits etwa 60 Milliarden Baht aus dem zentralen Fond ausgegeben haben. Die verbliebenen 3,5 Milliarden Baht würden aber nicht ausreichen, um allen Flutopfern eine Soforthilfe zahlen zu können. Man werde aber versuchen, die benötigten Gelder aus den anderen Ministerien bereitzustellen.

Der Sprecher fügte hinzu, daß die ehemalige Regierung am 5. September einen genauen Bericht über die Verwendung der Gelder vorlegen will. Sobald dieser Bericht vorliegt, könne die Partei die Behauptung Abhisits, daß genügend Geld vorhanden sei, widerlegen.

Den betroffenen Flutopfern hilft das im Moment allerdings wenig.