Phuket Südafrikaner wegen angeblichen Falschgeldes einen Monat hinter Gittern

pp Phuket. In der südafrikanischen Presse wird berichtet, daß ein 43jähriger Familienvater aus Johannesburg fast einen Monat in Phuket festgehalten und hinter Gittern saß. Dem Mann wurde vorgeworfen, mit gefälschten US-Dollar-Noten bezahlt zu haben.

Am letzten Tag seines 10-tägigen Familienurlaubs auf Phuket wollte der 43jährige 1.000 US-Dollar bei einer Bank in der Nähe seines Hotels umtauschen. Daraufhin wurde er von Polizeibeamten festgenommen, die behaupteten, daß es sich bei dem Bargeld um gefälschte Banknoten handeln soll.

Der Südafrikaner sagte aus, daß er bereits mehrfach mit den angeblich gefälschten Scheinen bezahlt habe und es bisher keine Beanstandungen gegeben hätte. Er habe das Geld in Johannesburg bei seinem Reisebüro eingetauscht und konnte bisher ohne Probleme damit bezahlen. Auch eine schriftliche Bestätigung des Reisebüros konnte die Polizei auf Phuket nicht überzeugen.

Der Mann wurde erst freigelassen, nachdem seine Familie mehrere Zahlungen in einer Gesamthöhe von 480.000 Baht an die Polizei und das zuständige Gericht überwiesen hatten. Erst nach knapp einem Monat unfreiwilligen Aufenthaltes wurde dem Mann sein Reisepaß zurückgegeben, sodaß er nun endlich wieder nach Hause reisen konnte.