Bangkok Flut-Übersicht vom 23. Oktober

  1. Lat Krabang:
    Hier wird die Flut in den nächsten Tagen erwartet. Soldaten erhöhen die Schutzwälle um das Lat Krabang Industriegebiet.
  2. Phra Nakhon:
    Die Kanalisation läuft über und kann die Wassermassen nicht schnell genug weiterleiten. An vielen Stellen sprudelt das Wasser aus den Kanaldeckeln und überschwemmt das Gebiet von Tha Phra Chan und Wang Lang.
  3. Dusit:
    Am Ufer des Chao Phraya Flusses brach ein Schutzwall aus Sandsäcken und überflutete mehrere Strassen und Kreuzungen. Die Rajinibon soll ebenfalls unter Wasser stehen.
  4. Bangkok Noi:
    Am Siriraj Pier wurde der extra erhöhte Schutzwall am Chao Phraya Fluß überschwemmt. Allerdings war die Armee vor Ort und konnte schlimmeres verhindern, nachdem die Schutzwälle weiter erhöht wurden.
  5. Lak Si
    Hier wurde der Papa Kanal überflutet und verursachte Überschwemmungen in Bereichen der Chaeng Watthana Straße, der Chaeng Watthana Soi 14 und der Liap Khlong Prapa Straße.
  6. Don Mueang
    Die aus Pathum Thani und Rangsit anrauschenden Wassermassen haben den Khlong Prem über die Ufer treten lassen und erhebliche Überschwemmungen auf der Phahonlyothin Straße und der Vibhavadi-Rangsit Straße an der Vorderseite des Don Mueang Flughafens verursacht.
    Die Autofahrer wurden aufgefordert, ihre Fahrzeuge aus der Umgebung des Thupatemi Royal Air Force Stadiums zu entfernen.
    Das Bhumibol Krankenhaus hat zahlreiche gefährdete Patienten, die auf lebenserhaltende Maschinen angewiesen sind evakuiert, um sich auf eine mögliche Überflutung oder einen Stromausfall vorzubereiten.
    800 bereits umquartierte Menschen mußten aus einem Evakuierungszentrum, das nicht mehr sicher ist, in die Weluwanaram Schule verlegt werden.
    Die Song Prapha, die Liap Khu, die Nai Kim und die Nawong Straße stehen nach der Überflutung des Prapa Kanals etwa 60 cm unter Wasser.
  7. Sai Mai
    Hier beginnen bereits die kleineren Abwasserkanäle zu überschwemmen. Dem Hok Wa Kanal fehlen nur noch wenige Zentimeter, dann hat auch er die Obergrenze des Schutzwalls erreicht. Bisher halten sich die Hochwasserschäden in Grenzen.