Pressemitteilung der UN: Besorgt über Verletzung der Menschenrechte in Thailand

Thailand. Die UN-Sprecherin sagte weiter, daß solche harten Strafen weder erforderlich, noch verhältnismäßig seien und die internationalen menschenrechtlichen Verpflichtungen des Landes verletzten.

Frau Shamdasani sagte weiter: „Wir fordern die thailändischen Behörden dazu auf, die Gesetze der Majestätsbeleidigung zu ändern. In der Zwischenzeit sollten neue Richtlinien für die Polizei und die Staatsanwaltschaft erarbeitet werden, um klare und vernünftige Richtlinien für die Verhaftungen und Anklagen zu gewährleisten.“

Auch der lange Zeitraum, in dem Verdächtige in Untersuchungshaft gehalten werden, gebe Anlaß zur Besorgnis, betonte die Sprecherin der UN.