Weitere Botschaften veröffentlichen Reisewarnungen für Thailand

Mittlerweile warnen auch die Botschaften bzw. die auswärtigen Ämter von Brasilien, Irland, Kanada, Japan, den Niederlanden, Neuseeland, Südkorea und Deutschland davor, öffentliche Plätze an denen viele Touristen verkehren, zu meiden.

Zwar versuchen die Behörden, die Bewohner und Touristen zu beruhigen und betonen immer wieder, daß Thailand kein Ziel für terroristische Anschläge sei. Es könne aber vorkommen, räumen die Behörden ein, daß Terroristen das Land ausnutzen könnten, um von hier aus weitere Anschläge auf die Nachbarländer zu planen.

Auch das deutsche auswärtige Amt hat am 16. Februar seine Reise- und Warnhinweise aktualisiert. Dort wird pauschal mit den Worten gewarnt:
„Wie in vielen anderen Ländern auch, kann in Thailand eine allgemeine Gefahr von terroristischen Anschlägen niemals ausgeschlossen werden.
Zuletzt kam es am 14.02.2012 zu Explosionen kleinerer Sprengkörper in einem Wohngebiet außerhalb des von Touristen frequentierten Stadtzentrums Bangkoks. Bereits im Januar 2012 hatten die thailändischen Behörden ihre Sicherheitsmaßnahmen verschärft, u. a. wurden Materialien zur Herstellung von Sprengkörpern beschlagnahmt“.