Kein Platz für Aids-Kranke. Sie sollen nach Hause gehen und dort sterben.

Die freiwilligen Helfer der Stiftung brachten die ehemalige Prostituierte, die an Aids erkrankt war in ein privates Krankenhaus. Dort wurde die Frau auch zunächst aufgenommen und behandelt.

Doch bereits zwei Wochen später, wollte man die Frau nicht mehr weiterbehandeln und setzte sie einfach vor die Türe. Angeblich hätte das Hospital nicht genügend Betten. Der Patientin sagte man, sie solle nach Hause gehen, sie würde so oder so sterben.

Nun kümmern sich erneut die Mitarbeiter der Stiftung um die Frau. Allerdings kümmert sich kein Arzt mehr um das Wohlergehen der alten Frau oder um die Kontrolle der Krankheit.

Die Mitarbeiter wollen sich jetzt an das Gesundheitsministerium wenden und hoffen, daß ihnen bzw. der Frau dort weitergeholfen wird.