Wie der zur Zeit Tatverdächtige ebenfalls 14-jährige Freund des Toten berichtet, waren die beiden an diesem Morgen zu spät zur Schule erschienen und standen vor dem verschlossenen Haupttor.
Daraufhin hätten sich die beiden entschieden, über die nördliche Mauer auf das Schulgelände zu klettern. Er half dabei seinem Freund, als erstes über die Mauer zu klettern. Dabei soll sich ein Schuß von einem Revolver, den der junge Mann bei sich trug gelöst haben.
Für den jungen Mann kam jede Hilfe zu spät. Der Schüler verstarb bereits auf dem Weg ins Krankenhaus.
Der mutmaßliche Täter sagte aus, er habe sich durch den Schuß dermaßen erschrocken, daß er erst einmal flüchtete. Den Revolver habe er auf dem Nachhauseweg in einem Sumpfgebiet weggeworfen.
Die Beamten konnten den Aussagen des Jungen nicht so ganz folgen und haben starke Zweifel an der Richtigkeit der Aussage. Sie werden in dem Fall noch weiter ermitteln und andere Mitschüler befragen.