Sturzflut setzt in Trang 40 Häuser und riesige Ackerflächen rund einen Meter unter Wasser

Am Sonntag besuchte der Provinz-Landrat die betroffene Gegend rund um das Dorf Ban Huai Riang. Die meisten Bereiche des Dorfes und der Gemeinde befinden sich in einem Tiefland. Dadurch wird das Dorf im Durchschnitt gut viermal im Jahr von Überschwemmungen heimgesucht.

Erst Anfang Juni stand ein Großteil der Gemeinde gut zwei Meter unter Wasser und mußte evakuiert werden. Die mehr als 100 Dorfbewohner konnten gerade wieder etwas Land sehen und sind jetzt aufgrund der neuen Überschwemmungen verständlicherweise verbittert.

Der Landrat versuchte den Bewohnern mut zu machen und sagte, daß sich die Situation in den nächsten Tagen verbessern wird. Vorausgesetzt, es kommen keine weiteren Regenfälle.

Der Chef der Provinz Katastrophenvorbeugung hat alle zuständigen Beamte und die Behörden angewiesen, die Niederschläge in allen zehn Bezirken der Provinz in den nächsten Tagen genau zu überwachen und den Bewohnern so weit wie möglich Hilfe zu leisten.

Das Wetteramt gibt derweil noch keine Entwarnung und spricht von weit verbreiteten Gewittern und schwerem Regen in den nächsten Tagen. Für die Westküste von Südthailand wurden ebenfalls für die nächsten Tage zwei bis drei Meter hohe Wellen prognostiziert.