Schweres Busunglück in Chiang Rai fordert drei Tote und viele Verletzte

Der Reisebus war mit einer Schulklasse und den Lehrern auf dem Rückweg nach Chiang Mai. Die Schulklasse hatte sich nach einen Ausflug nach Chiang Rai am Abend wieder auf den Rückweg gemacht.

Bei schlechtem und regnerischem Wetter geriet der Bus auf einer Bergstraße ins rutschen und fuhr frontal in einen entgegenkommenden Pickup. Angeblich sollen die Bremsen des Reisebusses versagt haben. Der Reisebus geriet von der Fahrbahn und kam auf der Seite liegend in einem Graben zum Stillstand.

Die Fahrerin des Pickups konnte schwerverletzt aus ihrem Fahrzeug geborgen werden, sie starb aber im Krankenhaus aufgrund ihrer schweren Verletzungen. Zwei Kinder, die sich in dem Reisebus befanden, wurden ebenfalls durch den Aufprall sofort getötet.

Die hinzugezogenen Rettungskräfte hatten alle Hände voll zu tun und mußten zahlreiche verletzte Kinder in mehrere Krankenhäuser in der Umgebung einliefern. Zwei Verletzte befinden sich laut Auskunft der Ärzte nach wie vor in einem kritischen Zustand.

Die Unfallermittler erklärten vor Ort, daß vermutlich mehrere Faktoren zu dem Unfall geführt haben. Zum einen sei die kurvige Bergstraße durch den Regen sehr rutschig gewesen, zum anderen könnte der Busfahrer zu schnell gewesen sein.

Außerdem sei der Unfall an einer bekannten gefährlichen Kurve passiert, an der es bereits zuvor des öfteren zu tragischen Unfällen gekommen sei. Die Ermittler wollen aber weitere Untersuchungen einleiten und natürlich auch den Busfahrer verhören.