In der Nacht zum 7. November wurde die Polizei zu einer tödlichen Auseinandersetzung zwischen einem Ehepaar in Rayong gerufen. Eine verzweifelte 39-jährige Mutter hatte ihren Ehemann mit einem Obstmesser angegriffen und tödlich verletzt. Die beiden Kinder standen verängstigt in einer Ecke und mussten die Bluttat mit ansehen.
Als die Polizei und die Sanitäter vor Ort eintrafen, lag der 42-jährige Ehemann mit zwei Einstichen in der Brust blutend am Boden und hatte schwere Atemprobleme. Seine Ehefrau stand ruhig daneben und sah zu, wie die Sanitäter vergeblich um das Leben des Mannes kämpften.
Die beiden Kinder, ein Sohn und eine Tochter standen beim Eintreffen der weinend und verängstigt in einer Ecke und rührten sich nicht von der Stelle.
Die 39-jährige erklärte den Beamten, dass sie genau wisse, was sie getan habe und es sei ihr auch bewusst, dass die tat für die Kinder ein Alptraum sein muß. Sie habe aber keine andere Möglichkeit mehr gesehen, sich gegen ihren Mann zu wehren.
Wie so oft, habe er auch an diesem Abend seinen ganzen Lohn in Alkohol umgewandelt und sich sinnlos betrunken. Dann sei er nach Hause gekommen und habe sie ebenfalls wiederholt vor den Augen der Kinder verprügelt. Sie habe sich dann ein Obstmesser genommen und es ihrem Ehemann zweimal in die Brust gerammt.
Sie habe die Nase endgültig voll gehabt und habe ihren Mann nun endgültig erledigt, erklärte sie in Ruhe den Beamten. Allerdings würde sie sehr bedauern, dass ihre Kinder den Vorfall mit ansehen mussten.