Franzose beim Baden von Schiffsschraube getötet

Eine französische Ehefrau hatte die Polizei alarmiert, nachdem sie selber die Leiche ihres Ehemanns im Wasser gefunden hatte.

Wie die Dame der Polizei erzählte, hatten sie und ihr Mann sich am 2. November in ein Hotelzimmer auf der Insel Lipe in der Provinz Satun eingebucht. Als ihr Mann nach dem Frühstück zum Strand schwimmen gehen wollte, habe sie sich jedoch entschieden, wieder zurück auf das Zimmer zu gehen und sich noch mal hinzulegen.

Sie sei dann wieder eingeschlafen und erst nach einer Weile wachgeworden. Dann habe sie sich gewundert, dass ihr Ehemann noch immer nicht vom Schwimmen zurück war und habe sich schließlich entschieden, ebenfalls zu ihrem Mann an den Strand zu gehen.

Zu Ihrem Entsetzen habe sie dann die Leiche ihres Mannes im Wasser gefunden und sofort die Polizei und die Rettungskräfte alarmiert. Nachdem der Leichnam geborgen wurde, konnten die Beamten feststellen, dass der Körper des Franzosen mit mehreren Schnittwunden übersät war, die mit allergrößter Wahrscheinlichkeit von einem scharfkantigen Schiffspropeller stammten.

Genauer Angaben dürften aber erste eine gerichtsmedizinische Untersuchung bringen.