Bangkok anfällig für Naturkatastrophen, meldet die Weltbank

pp Bangkok. Herr Abhas Jha, offizieller Vertreter der Weltbank sagte gestern in einem Gespräch mit Bangkoks Verantwortlichen, dass es niemanden überrascht hat, das Bangkok bei der letzten Flutkatastrophe mit großen Verwüstungen zu kämpfen hatte.

Laut seinen Angaben müsse Bangkok mindest 350 Milliarden Baht in seine Infrastruktur und die Wasserwirtschaft stecken. Auch an dem Straßensystem müsse etwas geändert werden, da hier ebenfalls bei Hochwasser regelmäßig die Stadt lahmgelegt werde.

Die Weltbank hat aufgrund des Mangels an der Stadtplanung und des Katastrophenmanagement ihre Bedenken, sagte er weiter. „The Nation“ hatte erst vor kurzem berichtet, dass einige asiatisch-pazifischen Ländern, wie Japan, Südkorea und Singapur bereits ausgeklügelte Instrumente an Ort und Stelle für die Verwaltung von Naturkatastrophen eingerichtet haben.

Nur Thailand hat bisher keine derartigen Sicherheitsplan oder Vorbereitungen entwickelt.