Deutscher Auto-Teile Hersteller baut sein Geschäft weiter aus

pp Rhayong. Die 2002 gegründete deutsche Firma ZF Lehmförderer stellt in ihrem Werk im östlichen Industriegebiet Hemaraj in Thailand für viele Autobauer Achssysteme her. Dazu gehören unter anderem General Motors, Ford, Mercedes-Benz und BMW.

Die deutsche Muttergesellschaft liefert die vorderen und hinteren Aufhängungen und Eckmodule von Werken in den USA, Thailand, Australien, China, Großbritannien, Österreich und Südafrika weltweit aus.

Jetzt will das Unternehmen weiter expandieren und auch auf den japansichen Markt drängen. Stefan Sommer, der Geschäftsführer von ZF Friedrichshafen sagte, das Unternehmen versucht jetzt weitere Partnerschaften mit Honda, Toyota und Nissan einzugehen.

ZF Lemförder hat gerade seine jährliche Produktionskapazität in seinem Werk in der Hemaraj Ostküste von 200.000 auf 240.000 Sätze erweitert. Das Werk in rayong wurde 2011 in Betrieb genommen.

Herr Sommer rechnet in diesem Jahr mit einem unveränderten Umsatz von rund 47 Millionen Euro (1,98 Milliarden Baht). Die deutsche Muttergesellschaft prognostiziert, dass sich der Umsatz bis 2014 auf etwa 70 Millionen Euro erhöhen wird.

ZF Friedrichshafen erwartet in diesem Jahr ein weltweites Umsatzwachstum von 10% auf 19,1 Milliarden Euro. Dazu tragen vor allem die Geschäfte aus China und den USA bei.

Bis zum Jahr 2015 soll der Umsatz auf weltweit 20 Milliarden Euro erhöht werden.

Die Gruppe unterhält in 27 Ländern 121 Produktionsstätten und 34 Service-Unternehmen.