DNA-Test beweißt die Unschuld des verdächtigten Sohn des Dorfvorstehers von Ko Tao

pp Bangkok. Im Beisein des nationalen Polizeichefs General Somyot Pumpunmuang wurden am Donnerstag dem in den sozialen Medien verdächtigten Sohn des Dorfvorstehers der Insel Tao, Herrn Warot Tuwichian, Fingerabdrücke und Speichelproben entnommen.

Wie bereits berichtet, waren in den sozialen Medien immer mehr Stimmen laut geworden, dass der Sohnemann des mächtigen Dorfvorstehers Herrn Worapan, der gleichzeitig auch der Besitzer der AC-Bar auf Ko Tao ist, etwas mit den Morden an den beiden Briten Frau Witheridge und Herrn Miller zu tun haben könne.

Die Proben wurden im General Hospital der Polizei entnommen und gleich an drei unabhängige Krankenhäuser zur Überprüfung gesendet. Das Memorial Hospital, das Siriraj Hospital und das Ramathibodee Krankenhaus in Bangkok erhielten jeweils eine Probe zur Begutachtung.

Polizeisprecher Generalleutnant Prawut Thawornsiri erklärte am Freitag, dass das aus dem Blut gewonnene DNA und der Abstrich der Mundschleimhaut nicht mit der DNA der Samenflüssigkeit, die bei Frau Hannah Witheridge gefundenen wurde, übereinstimmt. Die Ergebnisse sollen heute offiziell bekannt gegeben werden, fügte er hinzu.

Khun Thawatchai Siangjaew, der Generaldirektor des Amtes der Staatsanwaltschaft Region 8 sagte, dass die Staatsanwaltschaft nicht auf den Tests bestanden hätte. Herr Warot habe sich nach den Anschuldigungen in den sozialen Medien freiwillig für eine DNA Probe zur Verfügung gestellt. Damit wollte er seine Unschuld beweisen.

Im Zusammenhang mit den Anschuldigungen in den sozialen Netzwerken hatte Polizeigeneral Somyot Pumpunmuang erklärt, dass die gegen Herrn Warot erhobenen Anschuldigungen und Verdächtigungen in den sozialen Netzwerken ein Verstoß gegen das Computer-Kriminalität-Gesetz darstellen und mit einer Haftstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft werden können.

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