Gouverneur Nisit legt die neuen Strandpläne von Phuket vor

pp Phuket. Gouverneur Nisit präsentierte auf einer Pressekonferenz in der Basis der Royal Thai Navy auf Cape Panwa eine Skizze zur neuen Strandaufteilung für Schwimmer und Wassersport-Geräte. Neben dem Bürgermeister von Patong und Cherng Talay nahmen ranghohe Offiziere der Marine sowie rund 40 Vertreter der Medien an der Pressekonferenz teil.

„Es wird langsam Zeit, dass sich alle Menschen auf Phuket an die neuen Aufteilungen der Stände gewöhnen und sich dementsprechend anpassen“, sagte der Gouverneur.

„Wir wissen, dass es nicht einfach werden wird, diese neuen Pläne umzusetzen und zu akzeptieren. Es wird eine Weile dauern, bis sich alle daran gewöhnt haben und die Zonen so funktionieren, wie sie auf der Skizze zu sehen sind“, sagte er weiter.

So sollen die Strände auf Phuket aufgeteilt werden.

Der Gouverneur sieht das gesamte Projekt in drei Phasen:

  1. Die Umsetzung der neuen Anordnung.
  2. Die Aufteilung der Strände anhand der Pläne.
  3. Die Durchsetzung aller Vorschriften und Gesetze zu diesem neuen System.

„Wir befinden uns jetzt in der zweiten Phase und werden dabei verschiedene Konzepte ausprobieren und erproben“, sagte er weiter. „Sollten sie sich bewähren, dann werden wir sie auch für die Zukunft beibehalten“, betonte er.

Laut der lokalen Presse möchte Gouverneur Nisit in Zusammenarbeit mit dem Militär sicherstellen, dass die Strände weiter für die Öffentlichkeit frei zugänglich bleiben und nicht wieder von privaten Spekulanten und Geschäftemachern zurück erobert werden.

Während seines 70-minütigen Vortrags betonte Khun Nisit, dass vor allem das Marine Büro 5 für die Durchsetzung der Vorschriften für die Jet-Ski verantwortlich ist.

In dem neuen Flächennutzungsplan sind fünf Zonen von jeweils 150 bis 200 Meter entlang des rund zwei Kilometer langen Strandes für die Schwimmer vorgesehen.

Allerdings bemängelt die lokale Presse, dass die Skizze „verwirrend“ sei und nicht dem Maßstab bzw. der Realität entsprechen würde. Die Jet-Ski sollen sich dabei in vier Zonen a jeweils 300 Meter befinden.

Ob die Menschen am Strand jedoch extra 300 Meter weiter in eine sichere Zone zum Schwimmen ins Wasser gehen, wird von der lokalen Presse angezweifelt und als unwahrscheinlich beschrieben.

Schwimmer und Jetski werden sich solange im Wasser begegnen, bis entweder die Schwimmer oder die Jet-Ski komplett verboten werden, vermutet die lokale Presse.

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