Doktor der US-Luftwaffe wegen Vergewaltigung einer Thailänderin angeklagt

pp Udon Thani. Der US-Luftwaffenarzt Oberstleutnant Mark A. Anderson soll im vergangenen Jahr bei einer Militärübung mit seiner Einheit in Udon Zhani eine 21-jährige Thailänderin vergewaltigt haben.

Oberstleutnant Mark A. Anderson gehört zur 353. Gruppe eine Spezialeinheit die für chirurgische Eingriffe und Operationen die Luftwaffe unterstützt. Er ist nicht in Untersuchungshaft, da laut den Angaben der Luftwaffe keine Fluchtgefahr besteht.

Andersen, der verheiratet ist, werden sexuelle Übergriffe, Körperverletzung, Ehebruch und ungehorsam vorgeworfen. Laut der Anklageschrift soll er die Frau an den Händen gefesselt und dann missbraucht haben.

Anderson nahm zusammen mit weiteren Mitgliedern der Royal Thai Air Force vom 27. Januar bis zum 7. Februar 2014 an der Militärübung „Teak Torch“ teil. Die Anklageschrift wirft Anderson vor, die 21-jährige Thailänderin zwischen dem 30. Januar und dem 7. Februar zweimal missbraucht zu haben.

Während einer Anhörung zu dem Fall sagte eine Zeuge aus, dass die Einheit von Anderson ihre Aufgaben und die Routine-Standards ignoriert hätten und das Frauengeschichten und Feiern als ein Teil der Kultur der Luftwaffe akzeptiert wurden.

Bisher hatte die Anklage vergeblich versucht Anderson zu einer Stellungnahme zu bewegen. Der Mann verweigerte bisher jede Auskunft.

Laut einer Pressemitteilung der Luftwaffe war die 353. Gruppe zusammen mit den Fliegern aus Thailand bei einer Übung, bei der Verwundete evakuiert und medizinisch versorgt wurden.

Wir wurden von der Gruppe auf einheimische Pflanzen, auf Schlangen und auf Fluchthilfe trainiert“, sagte ein weiterer Zeuge. „Unsere thailändischen Kollegen haben aktiv an der Übung teilgenommen und waren sehr motiviert“, heiß es weiter. „Es war für alle Teilnehmer ein produktiver Austausch“.

Related Links