Pfusch am Straßenbau verärgert Bewohner

pp Sattahip. Die Bewohner der Soi Sattahip sollten eigentlich froh sein, dass im Januar ihre Straße komplett neu angelegt wurde. Mittlerweile sind sie nicht mehr froh, sondern haben Angst vor der „neuen“ Straße. Die Straße hat sich um fast 10 cm gelegt und ist für Auto- und Motorradfahrer lebensgefährlich.

Da die Behörden anscheinend wichtigeres zu tun haben als auf die berechtigten Beschwerden der Bewohner einzugehen, haben die Anwohner die lokale Presse über den gefährlichen Zustand der Straße unterrichtet.

Laut den Angaben wurde mit dem Bau der Straße im Oktober 2014 begonnen. Am 29. Januar 2015 war die Straße fertiggestellt und wurde für den Verkehr freigegeben. Nur einen Monat nach der Fertigstellung, begann sich die Straße zu setzen. Mittlerweile besteht zwischen der Asphaltdecke und dem Seitenstreifen ein Höhenunterschied von gut zehn Zentimetern.

Jeder Motorradfahrer, der hier mit seinem Vorderreifen auf den Seitenstreifen fährt, hat kaum eine Chance, dass ohne Sturz zu schaffen. Auch für Autofahrer ist dieser Höhenunterschied gefährlich da sich zwischen Straße und Seitenstreifen nur noch loses Erdreich befindet.

Obwohl sich die Bürger bereits über den Zustand der Straße beschwert haben, haben die Behörden weder reagiert, noch irgendwelche Warnschilder aufgestellt. In der Hoffnung, dass die Behörden doch noch reagieren, haben sich die Bewohner an die lokale Presse gewendet.

Sie möchten sicherstellen dass die Vertragspartner, die für den Bau der Straße verantwortlich sind, ihre Arbeit wieder aufnehmen und die Straße in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzen. Mit der jetzigen Qualität der Arbeit sind sie jedenfalls nicht zufrieden.

Bleibt abzuwarten, ob die Behörden auf die verschiedenen Presseberichte reagieren und die Schäden an der Straße beheben.

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