Phuket. Indem wir öffentliche Flächen in der Soi Bangla in Patong zurückgewinnen, könnten wir für die Urlauber in der Nähe des Strandes im Zentrum von Phuket einen großen Park errichten, erklärte Senior Offizier Poonsak Naksena von der Gemeinde in Patong.
„Keine Frage, vor mehr als zwei Jahrzehnten waren dies alles noch öffentliche Flächen“, betonte er. „Jetzt müssen wir prüfen, ob wir sie für die öffentliche Nutzung zurückgeben. Der Mann, der am besten erklären könnte, was mit dem Land passiert ist, ist der im letzten Jahr verstorbene ehemalige Bürgermeister von Patong, Herr Pian Keesin“.
Es wird vermutet, dass dieses Land den Händlern am Strand angeboten wurde, um sie aus dem Vorland der Stadt fernzuhalten. Allerdings gelten die Titel von damals nicht mehr, wenn die ursprünglichen Eigentümer weggezogen sind oder das Land zu einem anderen Zweck, als den ursprünglich vorgesehenen Zweck verwendet wird.
Herr Poonsak glaubt, dass die Landtitel von den ursprünglichen Besitzern bereits vor langer Zeit an andere Interessenten verkauft wurden, darunter auch an einige Ausländer. Mittlerweile liegen einige der bekanntesten Bars in der Soi Bangla in der „öffentlichen Zone“.
Die Anordnung des Geländes ist ähnlich wie am Surin Strand, die nach dem Tsunami 2004 geschaffen wurde. Sie umfasst 33 „Blöcke“, in der sich Bars und Geschäfte befinden. Die Geschäfte laufen hier sehr gut und die „Besitzer“ haben im Laufe der Jahre durch die zunehmende Zahl der Touristen sehr gut verdient.
Damit könnte bald Schluss sein, falls die Gemeinde dieses Land zurückfordert und für die Öffentlichkeit einen grünen Park errichtet.
Ein Komitee bestehend aus Khun Poonsak, der gegenwärtigen Bürgermeisterin von Patong Frau Chalermlak Kebsub, dem Chef der Polizeistation Kathu und dem Vize-Gouverneur Suthee Tongyam soll nun das Rätsel um die Eigentumsrechte lösen.