Phuket. Nach zwei Wochen haben Marinen aus den Vereinigten Staaten, Singapur, Indonesien, Brunei, den Philippinen, Kambodscha, Bangladesch und Malaysia ihre Ausbildung und Konferenz im in der Royal Thai Navy Basis auf Phuket beendet.
Die gemeinsamen Übungen und die Konferenzen zur SEACAT 2016 der acht Länder sind ein Teil der jährlichen Zusammenarbeit der Südostasiatischen Länder gegen den Terrorismus die am Kap Panwa abgehalten werden.
Die diesjährigen Übungen und Konferenzen, die vor allem der Bekämpfung des Terrorismus nützlich sein sollen, wurden von Kapitän Puchong Rodnikorn der Royal Thai Navy ausgerichtet.
„Die SEACAT 2016 soll vor allem die Effizienz der beteiligten Länder im Kampf gegen den internationalen Terrorismus fördern und unterstützen“, sagte Captain Puchong.
„Die SEACAT16 ist für alle beteiligten von Vorteil“, fügte Kapitän Puchong bei einem Interview mit der lokalen Presse hinzu. „Die Übungen ermöglicht es uns, wertvolle Fähigkeiten zu trainieren und neue Erkenntnisse im Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu gewinnen. Zusätzlich werden dabei auch noch während der Übungen und Konferenzen unsere Arbeitsbeziehungen mit den Marinen der anderen Länder deutlich verbessert“, fügte er hinzu.
Die Übungen, die anschließend von einem multinationalen Team analysiert werden, liefern neue Erkenntnisse und Informationen über Strategien und Taktiken. Sie helfen uns allen dabei, unsere Effizienz noch mehr und weiter zu Verbessern. Die Informationen werden von allen teilnehmenden Marinen gemeinsam genutzt und vor und nach den Übungen zwischen den einzelnen Ländern ausgetaucht“, betonte Kapitän Puchong weiter.
In diesem Jahr wurde auch zum ersten Mal eine gemeinsame Informationsdatenbank getestet, mit der die Marinen ihre Informationen der zu überwachende Schiffe und Operationen teilen und gemeinsam drauf zugreifen können.
Ob die Soldaten nach Beendigung der Übung zu einem Landgang auf Phuket dürfen, wurde bisher nicht bekannt gegeben.
- Quelle: PhuketGazette