Polizei im Norden macht Fortschritte im Kampf gegen Kinderprostitution

Polizei im Norden macht Fortschritte im Kampf gegen Kinderprostitution

Chiang Rai. Der stellvertretende Kommandant der Provinzpolizei Region 5 (Nord Thailand), Polizei Generalmajor Songtham Anlaphat sagte auf einer Pressekonferenz gegenüber den thailändischen Medien, dass die Beamten der Polizei Region 5 seit Januar 2016 30 verdächtige Personen wegen des Verdachts auf Menschenhandel und Kinderprostitution verhaftet haben.

Generalmajor Songtham erklärte, dass sich die Beamten der Region 5, kontinuierlich und ernsthaft auf die Unterdrückung und die Verhinderung des Menschenhandels, insbesondere mit dem Schwerpunkt auf Kinderprostitution, konzentriert hätten. Ihr Ziel sei es die Kinderprostitution ein für alle Mal auszurotten.

Die größte Zahl der Fälle von Menschenhandel in den Provinzen der Region 5 wurde in der Provinz Chiang Mai verfolgt. Hier konnten die Ermittler in 18 Fällen erfolgreiche Festnahmen vornehmen.

Sechs Fälle wurden in Chiang Rai aufgedeckt und die restlichen Festnahmen erfolgten in Phayao und in Phrae.

Bei insgesamt 22 der aufgedeckten Fälle handelte es sich um die Prostitution von Minderjähriegen, fügte er hinzu.

In Chiang Mai gibt es eine große Reihe von Unterhaltungsmöglichkeiten, die Kinder unter 18 Jahren beschäftigen, sagte der stellvertretende Kommandant.

Während eines Treffens mit dem stellvertretenden Premierminister Gen Prawit Wongsuwan und dem US-Botschafter für Thailand in Bangkok lobte der US-Botschafter Thailand für seine Bemühungen gegen den Menschenhandel.

Der US-Botschafter sagte, dass aufgrund der jüngsten Fortschritte Thailands in Bezug auf den Menschenhandel und die Kinderprostitution die US-Regierung in Erwägung zieht, Thailand bei dem Personen Report von Tier 3 auf Tier 2 hinauf zu stufen.

Er lobte die thailändische Regierung für ihr Engagement gegenüber dem Menschenhandel im Land und dafür dass man sich bemühe, die Probleme zu lösen und die Beteiligten zu verfolgen.