1 Toter und 26 Verletzte nach Busunfall auf dem Weg nach Phuket

1 Toter und 26 Verletzte nach Busunfall auf dem Weg nach Phuket

Phang Nga. Am Freitag wurden bei einem Busunfall mit einem Doppeldecker Bus, der bei regennasser Straße auf dem Weg von Surat Thani nach Phuket unterwegs war, ein Mann getötet und 26 weitere Personen, darunter sechs Ausländer, verletzt.

Der Fahrer des Doppeldecker Buses hatte auf einer nassen Straße in einer Kurve die Kontrolle über den Bus verloren und war ins Schleudern geraten. Der Bus kam von der Straße ab, landete in einem Graben neben der Straße und kippte auf die Seite.

Laut den Angaben von Polizei Hauptmann Chalermsak Aksornpien von der Polizeistation Phang Nga ereignete sich der Unfall gegen 13 Uhr auf der Phet Kasem Straße in Takuapa, in der nördlich von Phuket gelegenen Provinz Phang Nga, etwa 300 Meter vom örtlichen Thai Muang Hospital entfernt.

1-toter-und-26-verletzte-bei-doppeldecker-bus-unfall_03Die alarmierten Rettungskräfte kümmerten sich zunächst um die zum Teil schwer verletzten Passagiere. Laut den Angaben der Rettungskräfte gegenüber der Phuket Gazette sollen sich unter den Verletzten auch sechs Ausländer befunden haben. Über ihre Nationalität wurde bisher nichts bekannt.

Der 39 Jahre alte Fahrer des Doppeldecker Bus, HerrPramual Mandee aus Nakhon SI Thammarat sagte gegenüber der Polizei, dass er mit 35 Passagieren an Bord von Surat Thani nach Phuket unterwegs war, als sich der Unfall bei regennasser Straße in der Provinz Phang Nga ereignete.

Der Bus sei in einer scharfen Kurve auf der Phet Kasem Straße in Takuapa ins Schleudern geraten. Dabei habe er die Kontrolle über das schwere Fahrzeug verloren und sei schließlich auf der Seite liegend in einem Graben neben der Straße zum Stillstand gekommen.

1-toter-und-26-verletzte-bei-doppeldecker-bus-unfall_02Bei dem Unfall wurde das obere Deck des Busses völlig zusammen gedrückt. Da die meisten Passagiere auf dem oberen Deck gesessen hatten, kam es zu der hohen Zahl der Verletzten. Zum Glück wurden keine weiteren Fahrzeuge oder andere Personen in den Unfall verwickelt.

Die ermittelnden Beamten am Unfallort erklärten gegenüber der lokalen Presse, dass man den Unfall bisher noch weiter untersucht und deshalb gegen den Fahrer noch keine Anklage erhoben wurde. Die Beamten wollen zunächst den Unfallort untersuchen und weitere Zeugen anhören, bevor sie eventuell Anklage gegen den Fahrer wegen rücksichtslosem Fahren mit Todesfolge einreichen.