Erneut kommt ein Russe beim Schwimmen vor Phuket ums Leben

Erneut kommt ein Russe beim Schwimmen vor Phuket ums Leben

Phuket. Am Montagabend wurden die Rettungsschwimmer am Strand von Bang Tao aktiv, nachdem ein russischer Tourist zum Schwimmen ins Wasser gegangen war. Nur kurze Zeit später bekam der Russe offensichtlich Schwierigkeiten beim Schwimmen und konnte sich kaum noch über Wasser halten.

Laut den Aussagen der lokalen Polizei waren der 57 Jahre alte Herr Petr Agapov und seine Frau am 2. November auf der Insel angekommen. Anschließend hatten sie sich ein Zimmer in Cherng Talay, im Amora Beach Resort gebucht.

Am Montagabend machte sich dann Herr Agapov zusammen mit seiner Frau auf den Weg zu einem Spaziergang an den Strand von Bang Tao. Hier entschied sich Herr Agapov spontan zu einer Erfrischung im Meer und sprang in die Fluten. Kurz darauf bemerkte einer der Rettungsschwimmer dass der Russe offensichtlich Schwierigkeiten hatte, sich über Wasser zu halten.

Die freiwilligen Helfer sprangen sofort ins Wasser und konnten den Mann bereits kurze Zeit später an Land bringen. Herr Agapov wurde anschließend sofort in das Vachira Phuket Hospital gebracht. Gegen 21 Uhr gaben die Ärzte dann bekannt, dass sich der Mann nicht wieder erholt hatte und gestorben war.

Die russische Botschaft wurde bereits über den Tod ihres Staatsbürgers informiert. Die Botschaft erklärte sich bereit Frau Agapov bei der Rückführung ihres verstorbenen Mannes in die Heimat zu unterstützen.

Ein weiterer russischer Tourist, der seit letzter Woche beim Schwimmen auf den Similan Inseln vermisst wird, wurde bisher noch nicht gefunden.

Herr Aleksei Stashkov war am letzten Sonntag spurlos verschwunden, während auf Koh Payan, eine der Similan Inseln schwimmen war. Selbst die Suche der Royal Thai Navy nach dem Mann blieb bisher erfolglos.

„Trotz der schweren Wetterbedingungen patrouillieren wir täglich die Gegend und suchen das Merr aus der Luft nach dem vermissten Mann ab. Wir haben im Moment keine weiteren Informationen über Herrn Stashkov“, sagte Leutnant Kwanjai Kerwan vom dritten Kommando der Royal Thai Navy (RTN).