Touristenpolizei lobt die im November eingeführte Online Datenbank

Touristenpolizei lobt die im November eingeführte Online Datenbank

Pattaya. Die Touristenpolizei in Pattaya hat sich seit November 2016 ins 21. Jahrhundert katapultiert und eine Online Datenbank zur Bekämpfung der Kriminellen in der Stadt eingerichtet. Anstatt wie bisher mühsam in Papieren und Akten zu wühlen, können die Ermittler der Touristenpolizei jetzt jederzeit und von jedem Ort auf ihre gespeicherten Daten und Berichte zugreifen. Der ThailandTIP hatte bereits über die Einführung der Online Datenbank berichtet.

Wie der polnischer Direktor der Touristenpolizei, Oberst Leutnant Piyapong Ensarn am 12. Januar bei einer Pressekonferenz erklärte, ging das Web-basierte Datenbank-System bereits im November online. Diese Datenbank ermöglicht es den Offizieren, alle bisherigen gesammelten Daten und Berichte über Straftaten, Strafverfolgung, Einwanderungs-Informationen und andere Daten mit einem Computer oder ihrem Handy von jedem Ort abzurufen. Alles was die Beamten der Touristenpolizei dazu benötigen ist ein Handy, ein Laptop oder ein Tablett-PC sowie einen Internet Zugang.

Diese sichere Seite der Touristenpolizei ist nur für die zuständigen Beamten mit ihrem Namen und einem entsprechenden Passwort zu erreichen, fügte Oberst Leutnant Piyapong hinzu. Obwohl diese Datenbank erst seit kurzer Zeit im Einsatz ist, sind die Ermittler begeistert über die schnelle Arbeit mit dieser Datenbank und sprechen schon jetzt von einem großen Erfolg.

Oberst Leutnant Piyapong erklärte dazu weiter, dass diese neue Technologie die Arbeit der Beamten enorm vereinfacht und beschleunigt. Bisher mussten sie sich, um Informationen über deinen Fall einzuholen, immer auf den Weg ins zuständige Polizeirevier machen und dort mühsam und Zeitraubend in Akten und Karteikästen wühlen.

Er sagte weiter, dass diese Art der Ermittlung zu den heutigen Technik versierten Beamten passt und ihnen sehr gelegen kommt. Neben der Möglichkeit, jederzeit auf alle gespeicherten Daten zugreifen zu können, können die Beamten nun auch eine Software für die Gesichtserkennung nutzen, die das Filmmaterial aus den Überwachungskameras mit den abgespeicherten Bildern der Straftäter in der Datenbank der Touristenpolizei abgleicht.

Um die Suche nach Verdächtigen für die Beamten zu erleichtern, wurde die Datenbank in drei Kategorien eingeteilt.

  • LadyBoy,
  • Prostituierte,
  • und riskante Personen.

Darüber hinaus wurde die Datenbank mittlerweile auch mit der schwarzen Liste der Einwanderungsbehörden der unerwünschten Personen in Thailand abgeglichen.

In der Datenbank der Touristenpolizei sind schon jetzt nach den Angaben von Oberst Leutnant Piyapong bereits mehr als 1.000 verdächtige Personen mit Namen, Adresse und Telefon Nummer abgespeichert. Darüber hinaus wird die Datenbank jeden Tag erweitert und mit weiteren Informationen gefüttert.

Oberst Leutnant Piyapong lobte das seit November eingeführte System und erklärte weiter, dass diese Online Datenbank den Beamten bei den Untersuchungen von Straftaten und bei der Suche nach den Straftätern große Dienste leistet und auch für die Zukunft eine Menge Potenzial bereithält.

 

  • Quelle: Pattaya Mail