Bangkok. Auf einer Kabinett Sitzung am Dienstag haben die Mitglieder des Kabinetts vereinbart, dass in vier großen Städten des Landes alle obenliegenden elektrischen Kabel verschwinden und durch unterirdische Stromkabel ersetzt werden sollen. Außerdem soll im Zuge der Arbeiten auch die Effizienz der Energieübertragung innerhalb der vier Städte erhöht werden.
Das Kabinett will dafür einen 11,668 Millionen Baht Fonds für die Elektrizitätswerke in den entsprechenden Provinzen beiseitelegen. Das „Pilot Projekt“ soll zunächst in Chiang Mai, Hat Yai, Pattaya und Nakhon Ratchasima gestartet werden.
Der stellvertretende Minister für Bürokommunikation, Herr Kobsak Phutrakul erklärte dazu, dass das Pilotprojekt, um die dann unterirdisch verlegten Elektrokabel in den vier Hauptstädten weiter mit Strom zu versorgen, eine grundlegende Überarbeitung des Energieübertragungssystems darstelle.
Dabei wird nicht nur die Effizienz der Energieübertragung innerhalb der vier Städte erhöht werden Es wird zusätzlich auch städtische Landschaft der Städte verschönern, fügte er hinzu.
Um die Verlegung der Kabel zu finanzieren soll der Großteil des Fonds, rund 8.750 Millionen Baht in Form von inländischen Darlehen in die Kassen kommen. Der Rest des Geldes, etwa 2.920 Millionen werden aus dem Budget der Electricity Generating Authority of Thailand (PEA) dazukommen, bestätigte der stellvertretende Minister für Bürokommunikation, Herr Kobsak Phutrakul gegenüber den Medien.
Sobald die Arbeiten in den vier Städten abgeschlossen sind, wird die PEA die gleichen Arbeiten in weiteren acht anderen großen Städten durchführen, sagte Herr Kobsak weiter.
Wann mit den Arbeiten begonnen werden soll, wie lange sie dauern und bis wann die Verlegung der Kabel in den ersten vier großen Städten erledigt ist, wurde allerdings nicht bekannt gegeben.
- Quelle: Pattaya Mail
Anmerkung der Redaktion:
Im Original Artikel ist zwar von Millionen die Rede, es dürfte sich aber vermutlich eher um einen 11,668 Milliarden Fonds handeln.