Das Anti-Geldwäsche-Amt warnt die Öffentlichkeit, keine Bankkonten oder Kreditkarten zu verkaufen

Das Anti-Geldwäsche-Amt warnt die Öffentlichkeit, keine Bankkonten oder Kreditkarten zu verkaufen

Bangkok. Polizei General Chaiya Siri-Amphankul, der Generalsekretär des Anti-Geldwäsche-Amtes warnt die Öffentlichkeit aufgrund von massiver Werbung in den sozialen Netzwerken davor, auf den An- oder Verkauf von Bankkonten oder Kreditkarten zu attraktiven Preisen hereinzufallen und dringend darauf zu verzichten.

Die Warnung erfolgte, nachdem in den sozialen Netzwerken und selbst in der Presse immer öfter dubiose Angebote von Leuten auftauchen, die fremde Bankkonten oder Kreditkarten mit den dazu gehörigen Konten zu äußerst attraktiven Preisen kaufen wollen. Mittlerweile bieten Personen offenbar schon selber ihre Bankkonten oder Kreditkarten an, da sie viel zu leichtgläubig sind und sich davon einen hübschen Gewinn oder eine Nebeneinnahme versprechen.

Polizei General Chaiya sagte weiter, dass diese Konten meist für Geldwäsche und andere Betrügereien genutzt werden und die echten Besitzer bzw. Inhaber dieser Konten mit einer Geldstrafe oder sogar mit einem längeren Gefängnisaufenthalt rechnen können.

Der AMLO-Chef sagte weiter, dass diese Werbung einen öffentlichen Betrug oder ein Mittel der Geldwäsche darstellen könnte. Er möchte deshalb die Öffentlichkeit darüber informieren, dass sie nicht von diesen Anbietern oder Werbetreibenden irregeführt werden.

Sie sollen sich in keinem Fall damit einverstanden erklären, dass ihre Bankkonten oder Kreditkarten an fremde Personen weiterverkauft und für illegale Zwecke genutzt werden.

Der Generalsekretär des Anti-Geldwäsche-Amtes warnte die Öffentlichkeit eindringlich und erklärte weiter, das die Eröffnung eines Bankkontos im Namen einer anderen Person als ein Vergehen gilt und vom Gesetz verfolgt wird. Personen, die sich auf diesen Handel einlassen müssen mit einer Geldstrafe von 20.000 bis 200.000 Baht rechnen. Weiterhin droht diesen Personen auch eine Gefängnisstrafe von einem bis zu zehn Jahren“, fügte er hinzu.

Polizei General Chaiya Siri-Amphankul sagte, dass jeder, der ein solches Angebot erhält oder sich bereits darauf eingelassen hat, dass potenzielle Opfer eines Betruges oder einer Geldwäsche werden könnte.

Wenn sie Rat suchen oder einen solchen Fall melden möchten, können sie sich rund um die Uhr beim Anti-Geldwäsche-Amt unter der Telefon Nr. 1710 rund um die Uhr melden.

 

  • Quelle: Thai PBS