Amerikanischer Schauspieler Geoffrey Giuliano rechtfertigt seinen peinlichen Big C Auftritt

Amerikanischer Schauspieler Geoffrey Giuliano rechtfertigt seinen peinlichen Big C Auftritt

Pattaya. Der amerikanische Schauspieler Geoffrey Giuliano, der letzte Woche bei seinem peinlichen Auftritt im Big C in Pattaya gefilmt wurde, hat sich nun in einem Video in den sozialen Netzwerken zu den Vorwürfen gegen ihn geäußert und den Video Clip in den sozialen Netzwerken veröffentlicht.

Letzte Woche machte der amerikanische Schauspieler Geoffrey Giuliano Schlagzeilen, nachdem in den sozialen Netzwerken ein Video von ihm veröffentlicht wurde, dass ihn bei einem Einkauf im Big C in Pattaya zeigt. Der ursprüngliche Vorfall fand am letzten Donnerstag statt und wurde offensichtlich von einem Franzosen mit seiner Handykamera gefilmt.

„Ich bin Amerikaner. Ich tue was ich will“,
„Ich bin Amerikaner. Ich tue was ich will“,

Das Video zeigt Geoffrey Giuliano an einer Kasse des Big C, die für Kunden mit maximal zehn Gegenständen geöffnet ist. Wie der Videofilmer berichtet, drängelte sich Herr Geoffrey mit seinem Einkaufswagen vor ihn und begann damit, seine rund 20 Artikel auf das Fließband zu legen.

Als der Franzose ihn und seine Frau freundlich darauf hinweist, dass er doch mit seinem Einkauf an eine der anderen Kassen gehen soll, wenn sich der Schauspieler an den Franzosen und erklärt ihm mit zahlenreichen „Fuxx you“: „Ich bin Amerikaner, ich tue was ich will. Wir sind die Könige der Welt“. Der ThailandTIP hatte darüber berichtet.

Das Video machte innerhalb kürzester Zeit nicht nur in den sozialen Netzwerken sondern auch weltweit in den Medien Schlagzeilen.

Am Samstag hat dann Herr Geoffrey ebenfalls ein Video in den sozialen Netzwerken veröffentlicht, und dabei seine Version der Geschichte geschildert. Der „Hollywood-Star“ beschreibt den Vorfall kurzerhand als Unsinn und erklärt weiter, dass das Video von einem französischen „F*** Kopf“ aufgenommen wurde. Dafür braucht er nur 20 Sekunden.

Anschließend stellt er die Frage, warum seine Geschichte so wichtig sei und auf der ganzen Welt auf der Titelseite erscheint, „wenn wir doch am Randes eines dritten Weltkriegs mit Nordkorea sind“.

Amerikanischer Schauspieler Geoffrey Giuliano rechtfertigt seinen peinlichen Big C Auftritt
Amerikanischer Schauspieler Geoffrey Giuliano rechtfertigt seinen peinlichen Big C Auftritt

„Lassen sie mich ihnen sagen, was keine Geschichte ist“, sagt er weiter. „Ich stelle mich mit meinen 14 Artikel an die Kasse für zehn Artikel und ein Kerl muss dabei seine F*** Nase in meine Angelegenheiten stecken“.

Er sagt dann weiter, dass praktisch „alles was in der Welt geschieht und was Donald Trump mit der Welt tut“, wichtiger ist als sein Vorfall bei dem Big C in Pattaya.

Dabei belässt er es allerdings nicht und beginnt damit, den Akzent des Franzosen, der das Video aufgenommen hat, nachzumachen, während er seine Version der Ereignisse schildert.

Herr Giuliano sagt dann weiter, dass er sich selbst als nur ein B- oder C-Listenschauspieler bezeichnet und beschreibt sich dabei selber aber als einen „Klasse A Schreiber“ der mit seinen Büchern bereits über neun Millionen US-Dollar verdient haben will.

Er beendet das Video, indem er über die „Macht der sozialen Medien“ spricht und wie ein Zwischenfall, der in einem Supermarkt in Pattaya gefilmt wird, so schnell um die Welt gestrahlt werden kann.

Schließlich gibt er doch zu: „Ich bin schuldig“ und beschreibt den ganzen Vorfall als „dumm“.

Die Kommentare in den sozialen Netzwerken sind nicht gerade freundlich gegenüber dem Schauspieler und die Nutzer beschreiben ihn nicht gerade als sympathisch. Andere Nutzer sagen, dass das Video vielleicht sogar die bisher beste Leistung von Herrn Giuliano war.

  • Quelle: Thai Visa, Facebook