Yingluck angeblich in der Nähe der kambodschanischen entdeckt. (Foto: Archiv)

Yingluck angeblich in der Nähe der kambodschanischen Grenze entdeckt

Bangkok. Der stellvertretende Premierminister Prawit Wongsuwan sagte, dass die Ermittler nach einer zweiwöchigen Untersuchung den ersten „soliden Beweis“ gefunden haben aus dem hervorgeht, das Yingluck ihren Fluchtweg über den Osten genommen hat.

Die Untersuchung des Fluchtwegs der ehemaligen Premierministerin Yingluck Shinawatra hat sich bis zur Grenzprovinz Sa Kaew bestätigt, nachdem die Behörden darauf hingewiesen haben, dass sie dort vor ihrer Urteilsverkündung, bei der sie unerwartet nicht erschienen war, entdeckt wurde.

Sa Kaew liegt rund 237 Kilometer östlich von Bangkok und nahe an der Grenze zu Kambodscha. Laut The Nation zeigt das Filmmaterial der Überwachungskameras in der Gegend nicht den Konvoi am Grenzkontrollpunkt, sondern endet an einem militärischen Kontrollpunkt in der Provinz.

Der stellvertretende Premierminister Prawit Wongsuwan bestätigte gegenüber den Medien, dass dies nach einer zweiwöchigen Untersuchung der erste „solide Beweis“ ist, dass Yingluck ihren Fluchtweg über den Osten gewählt habe.

Prawit sagte weiter, dass die Überwachungskameras die Bewegung des Fahrzeugs nicht weiter verfolgen konnten. Daher gibt es keinen Beweis dafür, dass Yingluck tatsächlich die Grenze nach Kambodscha überschritten hat.

Die zuständigen Ermittler versuchen nun, den Fahrer des Fahrzeugs zu einer Vernehmung aufzuspüren.

Die ehemalige Premierministerin Yingluck hatte seit dem 23. August keinen öffentliches Auftritt gemacht mehr gemacht und wurde auch von niemand gesehen. Allerdings gibt es mittlerweile weit verbreitete Berichte, die sie jetzt bei ihrem Bruder Thaksin Shinawatra, der in einem Exil in Dubai lebt, sein soll. Der ThailandTIP hatte mehrfach über den Fall berichtet.

 

  • Quelle: The Nation