Kein Ende der Regenfälle und Überschwemmungen in Thailand

Kein Ende der Regenfälle und Überschwemmungen in Thailand

Chantaburi. Die Fortsetzung der starken Regenfälle und Überschwemmungen haben das Meteorologische Wetteramt dazu veranlasst, weitere Warnungen für verschiedene Provinzen im Land auszusprechen.

Wegen dem nach wie vor ansteigenden Wasserpegel in vielen Flüssen und Wasserstraßen kommt es immer wieder zu weiteren Überschwemmungen, meldet auch das Amt für den Katastrophenschutz. In Chantaburi wurde mittlerweile auch der Lokale Charaensuk Markt in der Provinz überschwemmt.

Die Verkäufer auf dem Markt mussten ihre Sachen zusammen packen und aus dem Gebiet ziehen, nachdem die Gewässer des Khlong Nam Sai Fluss das Markt Gelände überfluteten. In der gesamten Provinz wurden die Bewohner gewarnt und dazu aufgefordert, ihre Fahrzeuge und ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen. Die Behörden haben bereits zahlreiche Wasserpumpen im Einsatz und haben zusätzlich weitere Drainage-Kanäle ausgehoben, um die Situation zu lindern, erklärte ein Beamter.

Auch in der Provinz Trat regnet es weiter und mittlerweile wurden auch hier einige Häusern neben dem Khlong Chum Saeng von den überfließenden Gewässern getroffen und beschädigt. Einheimische, freiwillige Helfer und Mitarbeiter der Behörden haben jetzt Sandsack Barrikaden eingerichtet und versuchen mit allen Mitteln, die Situation zu lindern bzw. zu beheben.

In der zentralen Region der Provinz Ang Thong haben die Landwirte schwere Maschinen eingesetzt, um schnell noch ihr Getreide zu ernten, da durch die anhaltenden Regenfälle die Erträge bedroht sind. Die Bauern müssen dringend ihre Ernte einfahren, da die Regierung auch noch die Nutzung der Ländereien für die Wasserretention verlangt.

In der Provinz Uthai Thani fließt das Wasser weiter in die Hauptreservoirs, wobei das Huay Kun Kaeo Reservoir jetzt schon 31,65 Millionen Kubikmeter Wasser und das Tap Salao Reservoir 102,4 Millionen Kubikmetern Wasser gespeichert hat.

Die Meteorologische Abteilung hat weiterhin angekündigt, dass eine Monsunfront noch immer über der Andamanensee und den Golf von Thailand besteht. Die starken Regenfälle gepaart mit den starken Winden bedrohen dabei weiterhin auch die Provinzen Ranong, Phang Nga und Phuket.

Wie üblich haben nicht nur das Meteorologische Wetter Amt sondern auch das Amt der Katastrophenvorsoge die Bewohner aufgefordert, sehr vorsichtig zu sein und sich an die Anordnungen der Behörden zu halten.

 

  • Quelle: Pattaya Mail, Meteorologisches Wetter Amt