Bangkok. Laut der neuesten Unwetterwarnung des Meteorologischen Wetterdienst in Thailand werden in den nächsten fünf Tagen erneut 33 Provinzen von Gewitter, Regen, Sturm und Temperaturabfällen bedroht.
Die erneute Unwetterwarnung betrifft neben Bangkok und den angrenzenden Provinzen auch Zentralthailand, den Norden, den Nordosten und auch den Süden des Landes.
Der Meteorologische Wetterdienst meldet aktuell für die nächsten fünf Tage:
- 22. Oktober, Nordosten: Buriram, Chaiyaphum, Khon Kaen, Loei und Nakhon Ratchasim,
- 22. bis 23. Oktober, Zentralthailand: Angthong, Ayutthaya, Bangkok und die angrenzenden Regionen, Chainat, Lopburi, Nakhon Pathom, Nakhon Sawan, Samut Songkram, Saraburi, Singburi, Suphanburi und Uthai Thani,
- 22. bis 23. Oktober, Norden: Chiang Mai, Chiang Rai, Kamphaeng Phet, Lampang, Lamphun, Phayao, Phetchabun, Phichit, Phitsanulok, Phrae, Sukhothai und Uttaradit,
- 22 bis 23. Oktober, Osten: Chachoengsao, Chonburi, Nakhon Nayok, Prachinburi und Sa Kaeow,
- 24 bis 26. Oktober, Süden: Stellenweise starke Regenfälle.
Chayaphon Thitisak,der Chef der Abteilung für Katastrophenprävention und -milderung erwartet, dass ein starkes Hochdrucksystem aus China das obere Thailand abdecken werde. Das System werde am Sonntag und am Montag starke Winde und starke Regenfälle mit sich bringen, die an manchen Stellen Fluss Überflutungen und Sturzfluten auslösen könnten.
Er koordiniert die Arbeit seiner Abteilung mit den Behörden in den 33 betroffenen Provinzen, denen die Meteorologische Abteilung empfohlen hat, sich auf starke Regenfälle und mögliche Überschwemmungen vorzubereiten. Die Einwohner sollen aufmerksam die Wetterberichte verfolgen und den Anweisungen der Behörde Folge leisten, sagte er.
Herr Chayaphon sagte am Samstag, dass Bangkok und die umliegenden Provinzen in dieser Zeit auch starke Winde und heftige Regengüsse in einigen Gegenden erwarten könnten.
Die Abteilung für Katastrophenvorsorge hat Teams von Beamten eingesetzt, um die Wasserzustände und die Wasserpegel genau zu überwachen, so dass Rettungseinsätze bei Bedarf schnell koordiniert und eingeleitet werden können, fügte er hinzu.
„Zusätzlich werden weitere Hochwasserschutzmaßnahmen eingesetzt, indem die bereits vorhandenen Hochwasserschutzwände noch einmal verstärkt werden. Weiterhin sollen auch noch mehr Wasserpumpen in den Gebieten installiert werden, die besonders anfällig für Überschwemmungen sind. Ebenso wurden zusätzliche Wasserpumpen in den strategisch wichtigen Wirtschaftszonen installiert, sagte er weiter.
Die Meteorologische Abteilung sagte, dass das starke Hochdruckgebiet, das Südchina bedeckt, durch Vietnam und Laos über Nacht und am Sonntag über dem nordöstlichen Thailand ausgedehnt werden sollte. Da die Bedingungen heiß und feucht sind, werden Gewitter, Böen, Sturm und starker Regen bis Montag im Norden, Nordosten, Osten und in der unterer Zentralebene erwartet.
Von Dienstag bis Donnerstag, dem königlichen Kremationstag in Bangkok, wird im Süden mehr Regen mit vereinzelten schweren Regenschauern erwartet, während es im oberen Teil des Landes weniger regnen wird, sagte die Abteilung.
Das Katastrophenschutz Amt meldet weiter, dass die Überschwemmungen, die vom 10. bis zum 21. Oktober mehrere Provinzen verwüsteten, noch in 16 Provinzen bestehen. Dazu gehören:
- Tak,
- Sukhothai,
- Phichit,.
- Nakhon Sawan,
- Uthai Thani,
- Chai Nat,
- Singburi,
- Ang Thong,
- Ayutthaya,
- Phetchabun,
- Lop Buri,
- Nong Bua Lam Phu,
- Khon Kaen,
- Maha Sarakham,
- Kalasin,
- und Roi Et.
- Quelle: Katastrophenschutz Amt, Meteorologischer Wetterdienst Thailand, Bangkok Post, The Nation