Die Gesundheitsvorschriften für den Erwerb eines Führerschein werden immer strenger

Die Gesundheitsvorschriften für den Erwerb eines Führerschein werden immer strenger

Bangkok. Das Ministerium für Landverkehr (DLT) bereitet eine neue Ministerialverordnung vor, die es Personen mit fünf verschiedenen Gesundheitsproblemen in Zukunft verbieten soll, noch einen Führerschein zu erhalten.

Laut den Angaben des Vizedirektors des Ministerium für Landverkehr (DLT) Herrn Kamol Buranapong, soll die neue Gesundheitsverordnung schon Anfang nächsten Jahres in die Richtlinien zur Erlangung eines Führerscheins in Thailand implementiert werden. Die Abteilung war dabei, sich mit dem Medical Council zu beraten und neue Gesundheitskriterien für die verschiedenen Lizenzen auszuarbeiten.

Die neuen Gesundheitskriterien zur Erlangung eines Führerscheins werden fünf neue Themen bzw. Krankheiten einschliessen, die die Eignung eines Bewerbers ausschließen. Dazu kommen dann bereits schon ab dem nächsten Jahr:

  • epileptische Anfälle,
  • Bluthochdruck,
  • Gehirnerkrankungen,
  • Myokardinfarkt
  • und schwerer Diabetes.

„Es wird in etwa 2-3 Monate dauern, um die Verordnung zu erfüllen. Ich gehe aber davon aus, dass sie bereits im Februar 2018 in Kraft treten sollten“, sagte Kamol gegenüber den nationalen Medien.

Er sagte weiter, dass es bisher ebenfalls schon fünf Krankheiten gibt, die den Erwerb einer Fahrlizenz ausschließen. Diese fünf Krankheiten, die eine bisher eine Person daran hindern, einen Führerschein zu erhalten, gelten natürlich auch weiterhin. Dazu gehören:

  • Elephantiasis,
  • Tuberkulose,
  • Lepra,
  • Alkoholismus
  • und Drogenabhängigkeit.

Allerdings blieb bisher die Frage offen, ob Personen, die bereits einen Führerschein haben und unter einer dieser Krankheiten leiden, ihren Führerschein behalten dürfen oder ob sie ihn wieder abgeben müssen.

 

  • Quelle: Thai Visa, The Nation